Dieser Behandlungsmethode liegt ein sehr genaues Verständnis der Strukturen des menschlichen Körpers und ihres Zusammenspiels zu Grunde. Dabei gehen Osteopath*innen von folgenden vier Grundprinzipien aus:
- der Körper ist eine Funktionseinheit: alle Teile des Körpers hängen und funktionieren zusammen
- Funktion des Körpers und seine strukturelle Beschaffenheit bedingen sich gegenseitig
- der Körper besitzt die Fähigkeit der Eigenregulation
- die Rolle der Versorgung der Gewebe ist dabei zentral
Das bedeutet, dass Beschwerden in einem Bereich des Körpers Ursachen an ganz anderen Stellen haben können. Umgekehrt heißt es auch, dass strukturelle Störungen an einer Stelle des Körpers Funktionsstörungen und damit Beschwerden an ganz anderen Stellen des Körpers verursachen können.
Trotzdem unterteilt man das weite Feld der Osteopathie – mehr aus historischen Gründen – in drei Teilbereiche. Denn darin spiegelt sich die Entwicklungsgeschichte der Methode, wie wir sie heute kennen, wider. In der praktischen Anwendung werden diese Bereiche häufig wieder miteinander kombiniert. Um mehr über die einzelnen Teilbereiche zu erfahren, klicken Sie auf folgende Links.
In unserer Praxis wird die Osteopathie von Swantje Kuschick ausgeübt. Lesen Sie hier über ihre ganz persönliche Herangehensweise an die und Umsetzung der Osteopathie.